Erfahrungen und Sichtweisen (Blog)

Umgib dich stets nur mit Menschen, denen "Sein" wichtiger ist als "Schein"

Gedanken zur Oberflächlichkeit in unserer Gesellschaft

In Zeiten der sozialen Medien zeigt sich eines immer deutlicher - es zählt immer mehr der oberflächliche Schein, eine inszenierte Maske ist wichtiger, als das tatsächliche Sein des Menschen.

Vielen Menschen reicht es, anderen "vor den Kopf" zu schauen und machen sich gar nicht die Mühe, tiefer auf sein Gegenüber einzugehen und sich wirklich mit ihm zu befassen.

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Ein kleiner Autist steckt doch in jedem von uns - Nein, tut es nicht!

Oder vielleicht doch? Das frage selbst ich mich jedes Mal, wenn mir dieser Ausspruch zu Ohren kommt. Tatsächlich mag diese Aussage vielleicht sogar ein Fünkchen Wahrheit enthalten. Zumindest, wenn man sich rein auf die Essenz dessen konzentriert, was damit ausgedrückt werden soll.  Andererseits könnte sie dennoch nicht falscher sein. Relativiert, ja bagatellisiert sie doch die Probleme, mit denen sich Autisten Tag für Tag konfrontiert sehen in einem weitaus größeren Maße, als dass sie einen adäquaten Vergleich zum besseren Verständnis der Belastungen eines autistischen Alltags liefern würde.

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10 Jahre Netzwerk Autismus Oberpfalz

Save the date: 22.03.2019, 18:30 Uhr

Das "Netzwerk Autismus Beratungs- und Koordinierungsstelle für die Oberpfalz" feiert Geburtstag und ich habe das große Vergnügen mit dabei sein zu dürfen.

Silke Wanninger-Bachem und ich schenken euch einen kostbaren Einblick in die Innensicht autistischer Wahrnehmung und nehmen euch mit in eine (unsere) phantastische Welt 😉

Vielen Dank für 10 Jahre Unterstützung und Verständnis für die Belange von Autisten und deren Angehörigen. Ihr seid spitze!

Wo? Galerie St. Klara, Ostengasse 31, Regensburg.

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Das Freundschafts-Paradoxon

Freundschaften sind wichtig. Diese Tatsache gilt nicht nur für neurotypische Menschen, sondern auch für Autisten. In diesem essentiellen Bedürfnis unterscheiden sich die Menschen nicht - alle streben stets danach, Teil einer größeren Gruppe zu sein - irgendwo dazuzugehören - nicht alleine zu sein. Der Grund ist ganz einfach: wir hätten als Spezies nicht überlebt, wären wir uns nicht schon früh der Schutzwirkung bewusst geworden, die eine starke Gemeinschaft nun einmal bietet. Dieses Verhalten ist tief in uns verwurzelt und wie unseren Erbanlagen, können wir auch diesem Umstand nicht entfliehen. Was uns hingegen aber durchaus von nicht autistischen Menschen unterscheidet ist die Intensität und die Frequenz, in der wir Sozialkontakt halten können. Wie sich dieser Unterschied verhält und welche Aspekte das Aufrechterhalten von Freundschaften noch beeinflussen, möchte ich in diesem Beitrag näher erläutern.

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Unvergesslich, vergessliche Momente

Autisten sind vergesslich. Autisten vergessen nichts. Zwei Aussagen, die gegensätzlicher nicht sein könnten und doch findet man Sie immer wieder im Zusammenhang mit uns Autisten. Doch was trifft denn nun zu? Ich behaupte: Beides! Und beantworte auch das "Warum"

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